Am 16. Dezember gastierten Drew Sarich und das Endwerk Orchester mit "Wishes & Wonders" auf der Bühne im Stadtsaal Wien. Darin setzen sich die Interpreten mit dem Mysterium Weihnachten auseinander und machen sich über diese besondere Zeit Gedanken.
Same procedure as last year
Alle Jahre wieder kommt die Weihnachtszeit und es werden "Stille Nacht" sowie andere Klassiker zum Besten gegeben. In Amerika ist es nicht anders. Chorkonzerte, wie sie die Mutter von Sarich geleitet hat, sind aber zu leise. Zu Weihnachten soll man ordentlich feiern und das wird in "Wishes & Wonders" auch gleich von Beginn an bewiesen.
Erinnerungen
Neben der Darbietung von schwungvollen und rockigen Weihnachtsliedern schwelgt Sarich in Erinnerungen an Amerika. Als Student erlebte er nicht die beste Zeit im Jahr 1996 und landete an Weihnachten irgendwann bei seiner Freundin. Sie konnte ihn, nachdem es bei seiner Ankuft zu schneien begonnen hat, fortan mit dem Satz "But you made it snow" immer wieder aufheitern.
Von Wundern und Wünschen
Worum geht es in der Weihnachtszeit? Darum, dass alles bald besser wird, wie es in "Have yourself a merry little Christmas" besungen wird? Drew Sarich ist der Meinung, dass man alles mehr durch Kinderaugen betrachten sollte. Es geht ihm vor allem um kleine Wünsche oder Freuden als um die Erwartung von großen Wundern.
Fazit
Drew Sarich und das Endwerk Orchester haben mit "Wishes & Wonders" für einen äußerst stimmungsvollen Abend gesorgt. Sie haben gezeigt, dass Weihnachtslieder, wenn sie
mit Schwung dargeboten werden, einfach zeitlos sind und für gute Laune sorgen. Das Publikum wurde auf jeden Fall bestens unterhalten.
Autorin: Isabel Victoria
FotoCredit: Ann Mandrella
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