Im Naturhistorischen Museum ist zurzeit die Ausstellung "Brasilien. 200 Jahre Beziehungsgeschichten" zu sehen. Darin wird die Vielfalt Brasiliens aus der Perspektive der langen Geschichte von Österreich und Brasilien und deren Wechselwirkungen dargestellt.
Eine lange Tradition
Die Geschichte der Beziehung zwischen Österreich und Brasilien reicht bis in die Zeit der Habsburger zurück. Nach der Heirat der Erzherzogin Maria Leopoldine von Österreich mit dem portugiesischen Thronfolger Dom Pedro wurden Expeditionen in den südamerikanischen Regenwald unternommen.
Problematiken und Möglichkeiten
Zudem wird die problematische Seite der Brasilien Beziehung näher beleuchtet. Zu erwähnen sind unter anderem Sklavenhandel und Kolonialismus. Es werden aber auch Möglichkeiten aufgezeigt, welche dank des indigenen Wissensschatz entstehen.
Erhaltung von Naturräume
Im Fokus stehen ebenfalls Brasiliens Naturräume, die vom Regenwald Amazoniens bis hin zum Atlantischen Wald reichen. Trotz der enormen Herausforderung, welche die Erhaltung der Vielfalt Brasiliens mit sich bringt, ist es der Wissenschaft mit zahlreichen Projekten ein Anliegen, dies in Zukunft auch umzusetzen.
Fazit
In der Sonderausstellung wird ein umfassender Einblick in die weitreichende Beziehung zwischen Österreich und Brasilien gegeben. Es beginnt bei den Anfängen in der Habsburgermonarchie. Zudem wird auch die Kehrseite aufgezeigt sowie Möglichkeiten für die Zukunft. Die BesucherInnen bekommen demnach auf vielfältige Art und Weise Wissen präsentiert.
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