Am 13. März war der Social Media Star Toxische Pommes zu Gast auf der Bühne im Stadtsaal Wien. Sie gab dabei ihr erstes Soloprogramm "Ketchup, Mayo und Ajvar" zum Besten.
Was ist ein Intendant?
Diese Frage stellte sich Toxische Pommes, als sie nach einem Kabarettprogramm gefragt wurde. Nachdem dies geklärt war, musste erstmal erörtert werden, was überhaupt Kabarett ist, mit dem habe sie im Social Media nämlich eher weniger zu tun.
Furzen ist gut für die Gesundheit
Im Zentrum stehen hier die sieben Sünden bei der Identitätssuche als Ausländer in Österreich. Dazu zählt auch Scham für das Essen des Balkans. Zu erwähnen ist hier die Bohnensuppe, von der man furzen muss. Wichtig - Furzen ist aber gut für die Gesundheit.
Die österreichischste Österreicherin
Toxische Pommes setzte sich es irgendwann zum Ziel die "österreichischiste Österreicherin" zu werden. Im Zuge dessen wurde diese Mentalität genauestens studiert. Herausgekommen sind dabei die Unterschiede der symbolischen und tatsächlichen Lautstärke oder die "Codes des Neinsagens".
Fazit
In "Ketchup, Mayo und Ajvar" seziert Toxische Pommes auf satirische Art die Unterschiede zwischen Österreich und dem Balkan. Es handelt sich mehr um eine humoristische und autobiographische Lesung. In knapp 60 Minuten unterhält sie das Publikum mit Erzählungen aus ihrer Kindheit, der Anpassung an Österreich oder zu guter Letzt ihres Jusstudiums.
Autorin: Isabel Victoria
Kommentar schreiben