Im Unteren Belvedere ist seit 3. Februar "Klimt. Inspired by Van Gogh, Rodin, Matisse..." zu sehen. Die Ausstellung, welche gemeinsam mit dem Van Gogh Museum konzipiert wurde, zeigt den Einfluss anderer KünstlerInnen, wie Van Gogh oder Rodin, auf Gustav Klimt.
Wie wurde Klimt von anderen Künstlern beeinflusst?
Künstlerischer Austausch
Zeit seiner langen Schaffensperiode erfand sich Klimt immer wieder neu. Dabei ließ er sich des Öfteren inspirieren und verwandelte das Gesehene in eigene Bilder. Im Fokus stehen hier nicht nur Werke zeitgenössischer KünstlerInnen, sondern auch die Reisen Klimts nach München oder Paris.
Neue Wege
Bis 1886 wandte sich Klimt an der damals in Wien noch vorherrschenden historischen Malerei. Doch der junge Künstler war unzufrieden mit der konservativen Ausrichtung und gründete mit Gleichgesinnten die "Secession", deren Ziel es war, internationale Künstler auszustellen.
Verträumte Nixen
Des Öfteren behandelte Klimt in seinen Werken das Thema der verträumten Nixen, die sich selbstversunken und verführerisch im Wasser räkeln. Inspiration könnte Klimt hierfür bei Franz Stuck oder Auguste Rodin gefunden haben. In der Ausstellung ist das Ölgemälde "Wasserschlangen II" aus dem Jahr 1904 zu sehen.
Fazit
In der Ausstellung "Klimt. Inspired by Van Gogh, Rodin, Matisse..." wird ein umfassender Überblick in die außergewöhnliche Kunst von Gustav Klimt gegeben. Seine Werke werden zeitgenössischen KünstlerInnen gegenübergestellt, welche einen möglichen Einfluss zeigen. Die BesucherInnen können dadurch auch selbst Parallelen ziehen, was die Schau empfehlenswert macht.
Autorin: Isabel Victoria
Foto: Johannes Stoll / Belvedere, Wien
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