In der Kunsthalle im Museumsquartier ist seit 20. April die Sonderausstellung "No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection" zu sehen. Es handelt sich hierbei um eine Zusammenarbeit zwischen der Kunsthalle und dem Museum für Zeitgenössische Kunst (MoCA) in Skopje.
Ein persönlicher Zugang
Für diese Schau hat die Kunsthalle Wien KünstlerInnen eingeladen, sich mit der Sammlung des MoCA Skopje auseinanderzusetzen. Es wurden unterschiedliche Arbeiten ausgewählt, die einen persönlichen Zugang zu der Skopje Collection erlauben und im Zusammenhang mit der eigenen Kunstpraxis stehen.
Skopje im Blick
Die Ausstellung wird erweitert durch fotografische Arbeiten von Elfie Semotan, welche die Stadtlandschaft von Skopje sowie das Museum genauer in den Blick genommen hat. Zudem wurde die Schriftstellerin Barbi Markovic gebeten, ein Reisetagebuch zu schreiben, in der die vielschichtige Geschichte von Skopje reflektiert wird.
Wiederaufbau
In der Schau wird auch Archivmaterial gezeigt, welches das schwere Erdbeben in Skopje 1963 oder die Geschichte des MoCA dokumentiert. Außerdem ist Kenzo Tanges Modell des Masterplans für die Innenstadt zu sehen, um die zahlreichen Recherchen und Analysen vor Ort darzustellen.
Fazit
In der aktuellen Ausstellung "No Feeling Is Final. The Skopje Solidarity Collection" wird ein Zugang auf die Geschichte der modernen Kunst dargeboten. Damit wird gleichzeitig auch ein guter Blick auf die Architektur- und Kulturgeschichte von Skopje geworfen. Dies wird durch Fotografien, Modelle oder Bilder zur Schau gebracht.
Autorin: Isabel Victoria
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