Am 29. Jänner 2024 fand die Premiere von "1 vs. Wild" im Kosmos Theater statt. In dem Ein-Frauen-Stück unter der Regie Nadja Pirringer, in Zusammenarbeit mit "Holzhacken e.V.", wird ein apokalyptisches Ritual gezeigt, das sich zwischen Hochkultur und Trash bewegt.
Die Herausforderung wartet
Eine Person stellt sich der Herausforderung ihres Lebens und bewirbt sich für die neue Staffel von "7 vs. Wild". Bevor das Abenteuer beginnt, muss noch das Wichtigste geklärt werden. Wie stoppt man nochmal eine Blutung oder was ist bei einem Druckverband zu beachten?
Regen ist flüssiger Sonnensein
Vollgepackt mit Motivation und Ehrgeiz geht es nun ins Abenteuer. Doch schon von Beginn an läuft es nicht so wie geplant - nicht nur man selbst, sondern auch auch sämtliche Reiseutensilien werden beim Erreichen der Insel nass. Und es schüttet unaufhörlich. Nun ist Zwangsoptimismus gefragt (auch der Community zuliebe) - Regen ist eigentlich nichts anderes als flüssiger Sonnenschein.
Begegnung mit einem Krokodil
Dann stellt sich die Frage, ob es hierbei wirklich nur um ein Survival Training handelt oder es doch der nahende Weltuntergang ist. Wäre es wirklich so schlimm, wenn alles zugrunde geht? Damit beschäftigt sich der Teilnehmer eingehend und hält dies stets auf einer Kamera fest. Auch die Begegeung mit einem Treibholz spätnachts, das aber aber dann doch ein Krokodil ist, womöglich auf der Suche nach Nahrung.
Fazit
"1 vs. Wild" nimmt die Serie " vs. Wild" zum Vorbild und stellt dies humorvoll auf der Bühne dar. Lara Sienczak zeigt uns eine One-Woman-Show, die sich vor allem mit (toxischer) Männlichkeit befasst. Es wird in eine Kamera gesprochen, auf Holzstäben geturnt, die von der Decke baumeln oder gesungen. All dies sorgt nicht nur für gute Unterhaltung, sondern regt auch zum Nachdenken an.
Autorin: Isabel Victoria
ForoCredit: Bettina Frenzel
Weitere Termine: 31. Jänner, 1. Februar 2024 - Tickets hier
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