Am 5. Februar 2024 gastierte Maxi Gstettenbauer mit seinem aktuellen Programm im Stadtsaal Wien. Er bietet darin seinem Publikum genau das, was es gerade braucht, nämlich einfach eine gute Zeit.
Das "G" ist stumm
Heute ist man von zu viel schlechter Laune umgeben, für die gute Zeit ist kein Platz. Wir regen uns aber auch permanent auf. Maxi Gstettenbauer ist genervt, wenn er beim Einchecken im Hotel seinen Namen buchstabieren soll. Bis er seinem Gegenüber begreiflich gemacht hat, dass das "G" zwar da, aber stumm ist, dauert es oft länger.
Spotiy für Tiere
Immer wieder erzählt uns der Comedian von seiner kleinen Tochter Anna. Sie interessiert sich für Tiere bzw. deren Geräusche, die der Vater, wie Spotify, nachahmen soll. Nach "Piep piep" für Vögel und Papageien ist das Repertoire ziemlich bald erschöpft. Bei der Girfaffe kommt er an seine Grenzen und nicht einfach auf die Idee, "lang" zu sagen.
Creepy Bademeister
Maxi Gstettenbauer wird mit so einigen Themen im Alltag konfrontiert, wie zum Beispiel mit dem Gewicht. Die 15 Kilo, die er im Lockdown zugenommen hat, machen sich schon bemerkbar. Dann soll er mit der Tochter auch noch zum Kinderschwimmen und schaut mit seinem T-Shirt schnell wie ein "creepy Bademeister" aus.
Fazit
Der Kabarettist sorgt mit seinem aktuellen Programm für Unterhaltung und eine gute Zeit. Seine (absurden) Alltagsbeobachtungen gibt er in humorvollen Anekdoten zum Besten. Diese reichen vonm Unterschied zwischen Österreich und Deutschland, dem Vater-Dasein bis hin zur "neuen Männlichkeit" à la Harry Styles.
Autorin: Isabel Victoria
FotoCredit: Marvin Ruppert
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