Am 9. Jänner 2025 feierte Mary Shelleys “Frankenstein” in der Inszenierung von Bruno Max Premiere im Theater Scala. Der Horrorklassiker wird anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Theaters bis 1. Februar 2025 gezeigt.
Empathische Darstellung
Diese Inszenierung konzentriert sich auf die Sichtweise des als "Monster" diffamierten Wesens, das von Frankenstein erschaffen wird. Es entsteht dadurch eine empathische Darstellung der Beziehung zwischen Schöpfer und Geschöpf.
Verlassen
Als Frankenstein seine Schöpfung das erste Mal sieht, ist er erschüttert und setzt das hilflose Wesen aus. Es erfährt aufgrund seiner Erscheinung Ablehnung. Einzig ein blinder Mann nimmt sich dem Außenseiter an, bringt ihm sprechen und lesen bei.
Neue Perspektive
Mary Shelleys "Frankenstein" ist ein Meilenstein der Literatur. Bruno Max' Inszenierung im Theater Scala verleiht diesem Klassiker neue Lebendigkeit und regt zur Reflexion über die Verantwortung des Schöpfers gegenüber seinem Geschöpf an.
Fazit
Mit "Frankenstein" gelingt dem Theater Scala eine beeindruckende Inszenierung, die dem Publikum eine tiefgründige und einfühlsame Interpretation eines Literaturklassikers näher bringt. Es ist eine tiefgründige Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen entstanden.
Autorin: Isabel Victoria
FotoCredits: Bettina Frenzel
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